Hexenküsse und andere Verbrechen
(Eis)heilige Scheiße! Am Montag ist nun also der Film "Hexenküsse" gelaufen, den das ZDF nach meinem Roman "Die Eisheilige" gedreht hat. Was ich nicht begreifen kann, ist, warum man einen Krimi einkauft und ein seichtes Kommödchen daraus macht. Das hat mir bis jetzt auch noch niemand erklären können.
Es gibt doch wirklich genug Chick-Lit-Romänchen, die man dafür hätte hernehmen können!
Schade, ewig schade! Zumal ich ja erst kürzlich anlässlich der "Vertheaterung" der Eisheiligen sehen konnte, was man wunderbares aus diesem Buch machen kann. Was hätte erst der Film, mit seinen mannigfaltigen Möglichkeiten... man darf gar nicht darüber nachdenken. Es ist zum Heulen!
So schrieb mir unter anderen Jean-Paul Anderhub, der Verfasser und Regiesseur der "Kalten Sophie", also des Theaterstücks:
"Ich hielt es fast nicht für möglich, was dieser Herr Fabrick da mit seinen HEXENKÜSSEN aus Deiner grossartigen EISHEILIGEN fabriziert hat. Das ist doch einfach eine bodenlose Frechheit, ja es ist diskriminierend, Deinen guten Namen in Zusammenhang mit einem derartig dämlichen Machwerk zu bringen.
Wirklich schade um den tollen Stoff, der da so leichtfertig vergeigt wurde."
Aber es gibt auch andere Stimmen. So meint eine Sister in Crime:
" Liebe Susanne, congrats zu den "Hexenküssen". Was für ein toller Film, wir waren - sind - alle begeistert. Ich weiß, du wirst eine Menge daran auszusetzen haben, das geht allen "Müttern" von Filmen so, ich erleb's jede Weile bei meiner Tochter (Drehbuchautorin). Aber was für ein herrliche Idee, und Julia Stemberger hat sie einfach hervorragend umgesetzt. Sie war
bezaubernd. Dem Berkel hätte ich so viel Komödiantisches gar nicht zugetraut."
Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Beileidsbekundungen und Lobeshymnen werden ganzjährig unter "Kommentar" entgegengenommen.
Es gibt doch wirklich genug Chick-Lit-Romänchen, die man dafür hätte hernehmen können!
Schade, ewig schade! Zumal ich ja erst kürzlich anlässlich der "Vertheaterung" der Eisheiligen sehen konnte, was man wunderbares aus diesem Buch machen kann. Was hätte erst der Film, mit seinen mannigfaltigen Möglichkeiten... man darf gar nicht darüber nachdenken. Es ist zum Heulen!
So schrieb mir unter anderen Jean-Paul Anderhub, der Verfasser und Regiesseur der "Kalten Sophie", also des Theaterstücks:
"Ich hielt es fast nicht für möglich, was dieser Herr Fabrick da mit seinen HEXENKÜSSEN aus Deiner grossartigen EISHEILIGEN fabriziert hat. Das ist doch einfach eine bodenlose Frechheit, ja es ist diskriminierend, Deinen guten Namen in Zusammenhang mit einem derartig dämlichen Machwerk zu bringen.
Wirklich schade um den tollen Stoff, der da so leichtfertig vergeigt wurde."
Aber es gibt auch andere Stimmen. So meint eine Sister in Crime:
" Liebe Susanne, congrats zu den "Hexenküssen". Was für ein toller Film, wir waren - sind - alle begeistert. Ich weiß, du wirst eine Menge daran auszusetzen haben, das geht allen "Müttern" von Filmen so, ich erleb's jede Weile bei meiner Tochter (Drehbuchautorin). Aber was für ein herrliche Idee, und Julia Stemberger hat sie einfach hervorragend umgesetzt. Sie war
bezaubernd. Dem Berkel hätte ich so viel Komödiantisches gar nicht zugetraut."
Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Beileidsbekundungen und Lobeshymnen werden ganzjährig unter "Kommentar" entgegengenommen.
SusanneM - 25. Mai, 10:55
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