Montag, 23. Oktober 2006

Buah,

unter meinem Schreibtisch verwest gerade ein Hund.
Zumindest riecht es so!
1165

Sonntag, 22. Oktober 2006

Sau tot

Heute habe ich die Druckfahnen für die Geschichte Sau tot Korrektur gelesen, die ich im Sommer geschrieben habe. Wohlgemerkt: Autoren müssen auch Sonntags arbeiten! Es ist eine 64 Seiten lange "Kurzgeschichte" für den Verlag Nautilus, die im Frühjahr 2007 unter der Reihe Kaliber .64 rauskommen wird.
Sie handelt von einer Dorfhochzeit, einem toten Dorfcasanova, einer verschwundenen Braut und einer toten Sau namens Hermine.
Ich muss feststellen, der Text gefällt mir noch immer "saugut". Sehr atmosphärisch. Ja, ich muss mich hier einfach mal ausschweifend selbst loben. Sonst tut's ja keiner.
482

Sonntag, 15. Oktober 2006

Also doch!

Ein paar Leute haben "Liebeslänglich" wohl tatsächlich gekauft. Jedenfalls rief am Freitag ein sehr zufrieden klingender Lektor an und meldetete - er schien irgendwie überrascht - dass sich das Buch sehr gut verkaufen würde. Daraufhin wischte ich mir beglückt und erleichtert eine Handvoll Dichterschweiß von der Stirn.
Überlege jetzt, ob ich das Schweißtuch bei ebay versteigern soll. Hab mich nur noch für keine Rubrik entscheiden können...
346

Dienstag, 10. Oktober 2006

Interview

Seit gestern ist auf auf
https://www.hannoverguide.de
ein Interview mit mir online, das ich ganz gelungen finde.

Und? Hat schon jemand das Buch gewonnen? Oder hat's vielleicht auch mal jemand GEKAUFT???
363

Montag, 9. Oktober 2006

Achtung! Gewinnspiel!

Nein, dieses Mal keine Fußballtipps. Die Buchhandlung Graff in Braunschweig www.graff.de macht ein Gewinnspiel. Zitat:

"WIR VERLOSEN ZEHN SIGNIERTE EXEMPLARE
... des neuen Krimianlromans "Liebeslänglich" von Susanne Mischke. Schicken Sie eine Email an gewinnen@graff.de und nennen Sie uns die Stadt, in der die Krimistory spielt.
Bitte vergessen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse nicht.
Einsendeschluß ist der 23.10.2006."

Hey, das ist Ihre Chance, Brunobrunetti!
399

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Liebe Hannoveraner,

ich finde es ganz wunderbar, dass ihr gestern so wahnsinnig zahlreich bei Weiland wart. Hoffentlich hat es euch gefallen. Mal sehen, wie es heute in Bremen wird.
385

Montag, 2. Oktober 2006

Hüte und Handschellen

Seit Samstag weiß ich, dass ein "Sporthotel" - das Sporthotel Grünberg gehört dem dem Deutschen Fußball-Verband (oder wie der heißt) - auch schöne Lesungen ausrichten kann. Und es beweist mal wieder, dass es sich immer gut auf die Stimmung auswirkt, wenn die Veranstalter die Lesung liebevoll gestalten. Dieses mal hatten die Damen der Buchhandlung Reinhard nicht nur Handschellen aufgetrieben, sondern - in Anspielung auf Mathildes Hut-Tick - im ganzen Ort bei ihrer Kundschaft Hüte eingesammelt, um das Restaurant damit zu schmücken. Es waren sehr markante Exemplare dabei, besonders der mit dem Leopardenfellmuster. So einen besitzt nicht einmal Mathilde. Man mag kaum glauben, dass sich die Grünberger Damen damit auf die Straße wagen. Aber vielleicht sind das ja auch Erbstücke, wie bei Mathilde.
Über das Gießener/Grünberger Publikum lässt sich außerdem positiv sagen, dass hier die "Geiz ist Geil" bzw. "Was der Bauer nicht kennt..." - Mentalität offensichtlich noch nicht um sich gegriffen hat. Dort kauft man sich Bücher - sogar für 16,90 im Hardcover - auch wenn man die Autorin bis dahin nicht gekannt oder gelesen hat.
In Westfalen, wo ich am Sonntag war, verhält sich das anders ....
338

Freitag, 29. September 2006

Lesung im Pavillon, Hannover

Gestern war e so weit, endlich die erste offizielle Lesung von "Liebeslänglich" im Pavillon. Im Duett mit Richard Birkefeld und seinem Roman "Deutsche Meisterschaft", den er zusammen mit Göran Hachmeister geschrieben hat, erfolgte unser Auftritt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lauter Leichen im Backstage".
Ich finde wir haben uns ganz großartig ergänzt - Psycho-Thriller und Historischer Krimi, das passt. Außerdem sind die Veranstaltungen im Pavillon immer sehr liebevoll arrangiert. Es gibt eine Getränkebar und schon der Zugang zur "Location" ist ein Abenteuer. Dieses Mal hat mich am Eingang zum Labyrinth ein zotteliger Quasimodo fast zu Tode erschreckt, denn die vermeintliche Puppe hat sich plötzlich bewegt...
Liebe Leute, solche Sachen könnt ihr mit dem hartgesottenen Krimipublikum machen, aber doch nicht mit den sensiblen Autoren!
Zum Trost bekam ich Rosen aus dem Publikum, hat man ja auch nicht immer.
Natürlich wurde hinterher noch ein wenig im erweiterten Syndikats-Stammtisch-Kreis gebechert, weswegen ich heute irgendwie heiser bin. Aber ich kann ja auch mal den Mund halten.
400

Mittwoch, 27. September 2006

Echte Fans

Diese Mail erreichte mich gestern, und ich fand sie so schön:
***
Hallo Susanne Mischke,
als ich heuer vom Urlaub heimgefahren bin aus Slowenien hab ich am Bahnhof einen Mann aus Salzburg getroffen, der brauchte noch 8 Euro für seine
Fahrkarte nach Hause ( er wurde ausgeraubt) Ich gab sie ihm und als wir uns dann in Salzburg verabschiedeten, schenkt er mir sein Buch das er kürzlich gelesen hatte, DIE EISHEILIGE.
Als ich anfing, konnte ich nicht mehr aufhören und dann hab ich mir Mordskind, Stadtluft und Wer nicht hören will muss fühlen, gekauft und konnte auch bei keinem der Bücher aufhören.
Sie sind eine grossartige Autorin, und bitte schreiben Sie noch viele viele Bücher, Suchtpotential ohne Ende!!!!!!
Liebe Grüße aus Bamberg
M.
***
323

Dienstag, 26. September 2006

Lesungen, besondere

Im Kollegenkreis tauschen wir gelegentlich unsere Erfahrungen bei Lesungen aus.
"In Wärmelskirchen habe ich vor drei Leuten gelesen."
"Ich in Hinterpfuiteufel schon vor einem! Und der Buchhändlerin."
Ich habe meine diesbezüglichen Waterloos eher in Großstädten erlebt, aber dies nur nebenbei.
Denkwürdig war meine Lesung aus "Liebeslänglich" vom vergangenen Montag. Vor langer, langer Zeit hatte ich dem Pfarrer des Nachbardorfes mal versprochen, bei einem Altennachmittag zu lesen. Gesagt, getan. Der Kaffeetisch war liebevoll gedeckt - neben den üblichen Dingen auch mit Gesangbüchern. Die Anwesenheit eines Journalisten wurde mit Staunen registriert: "Und Sie sind jetzt wegen Frau Mischke hier?"
Bevor es zu Kaffee und Kuchen und im Anschluss daran zu Mord und Totschlag kam, wurden erst ein mal zum Klavier zwei Kirchenlieder gesungen. Die Lesung selbst unterschied sich nicht von anderen, ein allzu redseliger Herr musste sanft ausgebremst werden, aber die Sorte hat man sonst auch. Ein Besucher meinte am Ende: "So besonders bekannt können Sie ja nicht sein, ich zumindest kannte Sie nicht." Der Herr war der einzige, der ein Buch kaufte.
Zum Schluss der Veranstaltung wurde noch einmal gesungen und - gebetet! So endete dann auch der Bericht im Lokalblatt mit den Worten: "Die Veranstaltung endete mit dem Vaterunser." Amen.
296

StrengVertraulich

Blog der Krimiautorin Susanne Mischke

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